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Bärlauch-Pesto

Die Bärlauch-Saison ist März/ April und von kurzer Dauer. Die gesunden, nach Knoblauch riechenden Blätter sprießen aus der Erde und lassen bei ihren Fans das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Bärlauch ist nicht nur lecker, sondern außerordentlich gesund. Er steckt voller Vitamine (insbesondere viel Vitamin C), Spurenelemente, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe. Die vorhandenen Schwefelverbindungen in den ätherischen Ölen des Bärlauchs fördern die Entgiftung der Leber und entlasten damit den Stoffwechsel. Bärlauch hilft bei Magen- und Darmbeschwerden wie Blähungen und krampfartigen Schmerzen, entlastet die Leber und regt die Bildung von Verdauungssäften an (u- a. Gallensaft). Auch schützt es nachweislich vor Gefäßablagerungen und damit vor Herz- und Kreislauferkrankungen, da durch das Kauen das enthaltene Alliin in Allicin umgewandelt wird. Und noch eine tolle Eigenschaft geht auf das Konto von Bärlauch: er ist entzündungshemmend und abschwellend und hilft unter anderem bei Gicht, Rheuma oder anderen Erkrankungen. Bärlauch enthält auch noch viel Chlorophyll. Dieser Pflanzenfarbstoff wirkt im ganzen Körper ausgesprochen positiv, da es eine wichtige Rolle bei der Ausscheidung von Giftstoffen, Schwermetallen und zellschädigenden Substanzen und der Blutbildung spielt.
All diese Eigenschaften haben neben dem leckeren Geschmack und der vielen Vorteile für den gesamten Körper auch noch viele gute Eigenschaften für einen opimalen Schwangerschaftseintritt (siehe insbesondere Ausscheidung von Giftstoffen und zellschädigenden Substanzen.
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Zubereitungszeit 40 Minuten
Gesamtzeit 40 Minuten
Gericht Beilage
Portionen 2

Zutaten
  

  • 200 g Bärlauch
  • 200 ml Olivenöl nativ, kalt gepresst
  • 50 g Pinienkerne leicht geröstet ohne Fett
  • 50 g Parmesan

Anleitungen
 

  • Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fettzugabe bei mittlerer Hitze unter Rühren rösten, bis sie duften. Herausnehmen und abkühlen lassen.
    Inzwischen Bärlauch waschen, trocken schütteln und grob hacken.
    Parmesan reiben.
    Zuerst den Bärlauch mit dem Olivenöl grob pürieren. Danach die Pinienkerne und den Parmesan hinzufügen und - je nach Vorliebe - groß oder fein pürieren. Bitte nur so kurz wie nötig pürieren, damit das Pesto nicht zu bitter schmeckt.
    Je nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen.
    Ausgekochte Schraubgläser befüllen. Um die Haltbarkeit des Pestos zu erhöhen, bitte immer mit Öl bedecken. Das Pesto kann auch eingefroren werden.
    Guten Appetitt.
Keyword Pesto, vegetarisch, Vollkornnudeln